Psychotherapie ist ein eigenständiges Heilverfahren zur Heilung bzw. Linderung von psychischen oder psychosomatischen Leidenszuständen.

 

Die Verhaltenstherapie ist eine besondere Form der Psychotherapie. Wichtig in der Verhaltenstherapie sind die therapeutischen Beziehung zwischen KlientIn und PsychotherapeutIn und das Anwenden ausgewählter Methoden, die an den Klienten und die Klientin individuell angepasst sind. Sie begründen die wissenschaftlich vielfach bestätigte Wirksamkeit der Verhaltenstherapie.

 

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Der Mensch im Mittelpunkt

Jeder einzelne Mensch möchte sich stets weiterentwickeln, mit dem Wunsch nach selbständiger und positiver Lebensgestaltung. Dazu gehören vor allem liebevolle zwischenmenschliche Beziehungen und eine befriedigende Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. In diesem Sinne gilt der persönlichen Art und Weise, wie Menschen in bestimmten Situationen fühlen und denken

besondere Aufmerksamkeit.

 

Die "Hilfe zur Selbsthilfe" ist ein wesentliches Ziel der Verhaltenstherapie.

 

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Lebenskrisen überwinden

Lebenskrisen entstehen oftmals aus der wachsenden Komplexität unserer alltäglichen Lebensaufgaben. Leistungsdruck, Mehrfachbelastungen, Konflikte und Überforderungen bringen uns an die Grenzen der körperlichen und psychischen Belastbarkeit. Emotionale Bedürfnisse wie Liebe, Geborgenheit, zwischenmenschliche Beziehungen, sowie das Gefühl von Sinnhaftigkeit, innerer Ruhe, Ausgeglichenheit und Lebensfreude bleiben dabei häufig auf der Strecke. Viele Menschen bemerken die Folgen von inneren und äußeren Konflikten an unterschiedlichen psychischen und körperlichen Symptomen, die sie zunächst lange Zeit übergehen, oder später dann mit Medikamenten zu unterdrücken versuchen. Mit der Zeit entwickelt sich ein Teufelskreis, der zu einem seelischen und sozialen Rückzug führt.

 

Gemeinsam neue Perspektiven entwickeln und konkrete lebensnahe Lösungen erarbeiten sind wichtige Leitgedanken der Verhaltenstherapie